Pünktlich um 8:30 Uhr startete unser Bus in Brühl nach Bad Neuenahr-Ahrweiler.
Ein kurzer Fußweg brachte uns zum Eingang der "Dokumentationsstätte Regierungsbunker".
Der zum "Ausweichsitz der Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland in Krise und Krieg" umgebaute ehemalige Bahntunnel bot auf einer Länge von mehr als 2
Kilometern bis zu 3.500 Personen einen atomsicheren Unterschlupf. Er ist heute, bis auf eine kurze Strecke, die als Dokumentationszentrum dient, zurückgebaut.
Dies alles wurde uns in einer sehr lebendigen Führung von einem früher dort tätigen Techniker im Bunker gezeigt und detailliert erklärt.
Unser Bus brachte uns dann gegen Mittag zur Ahrwinzer Genossenschaft in der wir nach einer kurzen Erklärung der Keller und der Weinherstellung beim Genuss einer
reichhaltigen Vesperplatte sechs verschiedene süffige Ahrweine mit Erklärungen der besonderen Eigenschaften verköstigen konnten.
Nach wiederum kurzer Fahrt zum Busparkplatz an der Ortsmitte hatten wir ausreichend Zeit, einzeln und in Gruppen die Innenstadt von Ahrweiler mit schönen
Fachwerkhäusern, hübschen kleinen Geschäften und großer Auswahl von Cafes und Kneipen und deren Außenplätze zu besichtigen und zu nutzen.
Ruf und Bedeutung von Bad Neuenahr-Ahrweiler sind in erster Linie begründet durch den Charakter als Heilbad und Fremdenverkehrsstadt. Neben dem Heilbetrieb und dem
Fremdenverkehr ist der Weinbau eine weitere tragende Säule der Stadt. Über 300 ha bestockte Rebfläche liegen in den Gemarkungen der Kreisstadt. Damit ist sie die größte Weinbaugemeinde im Ahrtal und
Sitz der Ahrwinzer-Genossenschaft.
Durch die gute Stimmung bei der einstündigen Rückfahrt nach Brühl wurde dann deutlich gezeigt, dass die Arbeit der Planer und Organisatoren dieser Reise ausgesprochen
erfolgreich war.
Wir freuen uns schon wieder auch ein Nächstes Mal.